Der   Weg  ist  das Ziel

 

Mit Erschrecken  muss  ich  feststellen,   dass   viele Züchter eine  Realitätsferne      besitzen und leider immer noch nicht den   Ernst der Lage in der  Zucht erkannt haben.

 

Da gibt es einige, vermeintliche, superschlaue Züchter und Besserwisser die ihre Kritik an meine Ausführungen über das Fellfarbverdünnungs-Gen D/D äußern.

Ich selber kann sehr gut mit Kritik umgehen, ....wenn aber einzelne Textpassagen aus meinem Gesamtinhalt kopiert und auf deren Website in einem total falschem Licht begründet werden, hört irgendwo der Spass auf.

 

Rechtlich absolut verwerflich und  definitiv    strafbar, da meine Hompage    

( Datenschutz)         geschützt ist .

 

 

Liebe   Züchter,

 es gibt doch bereits schon länger die anerkannten Labore  die auch eigens  dafür lt. der Studien ihre Tests  durchführen um Gewissheit zubekommen.

 

Die gesamten Ergebnisse stammen  daher  definitiv nicht aus meiner Feder,  sondern sind belegbare Befunde und Ergebnisse  lt.  Statistiken durch diese  Labore.

 

 

Es soll   doch die  Schönheit, die Intelligenz und  Leistungskraft  und vor allem aber die Gesundheit  gefördert werden.

 

Fakt ist aber nun mal   dass   der Havaneser   leider  vereinzelt nach und nach  von seinem   Standart abweicht.    Sieht man  sich nur   mal die  phänotypischen, defekten Gene   an (mal  von den genotypischen   Gene  abzusehen )  so verändert  sich    leider    immer  mehr  das   bisherige,  typische  Bild  eines Havaneser.    Der Havaneser geht ursprünglich  auf den Blanquito de la Habana zurück, eine Rasse, die heute leider ausgestorben ist. Ursprung ist aber KUBA.

 

Dennoch wird   ohne Rücksicht auf Verluste     nicht selten  mit diesen Tieren  ( wenn  auch bekannt)    lustig weiter  gezüchtet .    Einfach unverantwortlich und  in meinen Augen als   

" Züchter "    schlichtweg   nicht tragbar.  Warum tut ihr das den armen Tieren an,  warum ????  Aber meine Einschätzung lautet:        "   Hauptsache die  Kohle  stimmt "           wird schon gut gehen !

 

Was bedeutet nun eigentlich die Bezeichnung   einer Fellfarbverdünnung  

    Lokus      D/D           ist             verantwortlich für        die   -       Intensität              der    Grundfarben         -

bei  Hunden.

Hier ist natürlich nicht nur die Rasse der  Havaneser von betroffen !

Nachdem ich nun 2 wunderschöne Havaneser - Deckrüden besitze, wurde ich ständig gefragt , warum züchten sie  nicht mit so einen tollen Rüden ?  Diese Frage kam besonders auf der großen Weltsiegerschau in Hannover auf , wo ich weit über 30, 40 Mal so einen Havaneser,  genau vom Aussehen  her wie  mein hübscher  " CARLO "  ist,   hätte verkaufen können.

 

So wuchs bei mir immer mehr  die fixe  Idee, jetzt suche ich mir einfach eine tricolor Hündin die linienmässig natürlich passen sollte.  Aber das gestaltete sich  weitaus schwieriger als gedacht,  obwohl  eine sehr große  Anzahl an  Havaneser -Welpen   ständig  z.B. im Netz angeboten wurden.

 

Daraufhin  habe ich bei vielen Züchtern angerufen, die gerade erst einen Wurf Welpen  liegen hatten  . Habe dann wenn es möglich war die ausgesuchte Hündin  reservieren lassen, wenn  sie in allen Bereichen und vom Aussehen her meinen Vorstellungen entsprach. Diese wunderschönen Hündinnen wuchsen heran,  aber leider veränderten sie sich sehr stark  in den Grundfarben, wo ich dachte, sie sind ein mal durch den Vollwaschgang  gezogen worden.  Diese extremen  Farbveränderungen der Pigmente von der Geburt an bis zu knapp 10 Wochen konnten doch so nicht stimmen, woran lag das  eigentlich?  Meine  zwei Rüden und besonders Carlo haben doch  genau diese auffälligen    Fellfarbveränderungen  bis heute  nicht   gezeigt.

 

Dass ein Welpe sich  im gesamten Aussehen  verändert ist mir völlig klar und Bedarf auch keiner weiteren Diskussionen.

 

Ich bin dann der Sache weiter auf den Grund gegangen und habe verschiedene Ärzte, Labore und sehr viele Havaneser  Züchter gesprochen. Es kam aber fast immer u.  immer wieder die Begründung von den Züchtern :

                                                               

                           Der Havaneser ist nun mal eine Wundertüte........ Punkt, aus.... !

 

Damit konnte und wollte ich mich nicht zufrieden geben und forschte weiter nach,  wobei natürlich auch das Internet von großer Hilfe war. Hier fand ich einige Berichte sehr informativ   aber auch einiges  in sich widersprüchlich was aber alle Rassen betraf. Und so studierte ich gezielt über Monate hinweg die  Ahnenreihen / Linien  bis zum Ursprung ( z.B.  die 5  Havaneser importiert aus den USA durch Frau M. Moser)  soweit wie es belegbar war.  Zum Schluss kristallisierten sich dann tatsächlich nur 2-3 reine Linien heraus,  die diese starken Farbveränderungen von Geburt an bis  hin  zu 1 Jahr kaum oder gar nicht zeigten.  Ich möchte hier aber keine Namen nennen,  denn dass versteht  sich von selber ........! 

 

Durch das Labor für GENETIK erhielt  ich dann zusätzliche  Antworten auf meine  vielen Fragen. Am Ende ist aber tatsächlich ein Gen dafür verantwortlich dass diese Fellfarben mehr oder weniger aufhellen kann  und  sich farblich dadurch zwangsläufig  stark verändern.

 

Aufgrund dessen   habe ich dann speziell meinen  jungen  Deckrüden     " CARLO  "     auf alle  Farb-Gene  testen lassen ..... und in der Tat,  er trägt  nicht das  Fellfarbverdünnungs-Gen , was  augenscheinlich auch nicht zu übersehen ist auf den  vielen Fotos.

 

                                                                

Somit habe ich meine Bestätigung gefunden.

 

Den Havaneser ständig als eine   " Wundertüte  " zu bezeichnen,  stelle ich demnach  nach meiner    intensiven Recherche  und den Ergebnissen    absolut  in Frage und möchte nochmals betonen, dass diese Ergebnisse nicht aus meiner Feder stammen sondern durch anerkannte Institutionen  nachgewiesen wurde. Mein  Gefühl sagt mir dass sich diese Züchter gerne hinter diesem Begriff verstecken , . . . . .so  gehen sie doch viele Fragen und Kritiken späterhin aus dem Weg.    Dennoch, .........   Mutter Natur bringt die Wahrheit in den nächsten Generationen   an den Tag.

 

 

 

Je doch wird es nicht ausbleiben, dass in einem Wurf trotzdem  mal ein, zwei Welpen fallen können die späterhin  z.T. aufhellen. Hier spielen natürlich  die  etlichen Ahnen eine große Rolle wenn nicht genaustens darauf geachtet wurde ob eine Fellfarbverdünnung  in den älteren Generationen besteht.  Um aber diesen Makel gänzlich auszumerzen bedarf es zig Generationen an Nachzucht, das heißt  etliche Jahrzehnte woran  wohl  kaum  oder die wenigsten Züchter  Interesse haben.

Ein kleiner Hinweis:

Die Untersuchung von      Furnishing  F/F                     betreffen die Augenbrauen und Barthaare und gleichzeitig auch die gesamte Haarlänge.  Diese eine Untersuchung ist ausreichend und nur bei den Havanesern / Bolonka  anwendbar.

Wer will, kann   aber  paralell    noch einen  Test veranlassen , speziell nur  auf das  Langhaarfell  Locus L/L .

Im Laufe der Zeit fällt mir auch immer mehr auf, dass  sehr viele   HAVANESER     einen hell durchzogenen oder sogar gescheckten Nasenschwamm ( oft weiß / beige bis rosa )  haben.  Diese gefleckten Aufhellungen  verlieren sich leider bei genauer Beobachtung auch nach einigen Wochen und Monaten nicht mehr.

Achtung:   auch  dafür sind  wieder bestimmte Gene verantwortlich, wobei   hier die Aufhellung des Nasenschwamm auch gesundheitlichen    Einfluss haben kann, ............. z.B.

 

Mögliche Erkrankungen

Eine Entfärbung der Hundenase kann auch an Funktionsstörungen und Krankheiten liegen: Im Körper könnte der Vitamin B-Komplex gestört sein. Möglich sind auch Autoimmunkrankheiten, Autoimmunstörungen sowie systemische Krankheiten oder Störungen.

Eine Entfärbung der Hundenase kann beispielsweise hindeuten auf:

 

  • Verschiedene Lupus-Varianten (Hauterkrankungen, Rheuma, Organerkrankungen)
  • Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
  • Scheckhaut (Vorhautentzündung)
  • Uveoderatologisches Syndrom (Sehstörungen bis hin zur Blindheit)
  • Pemphigus (Zellstörung, Hauterkrankung)

                                          

So ein Auftreten sollte nicht einfach stillschweigends hingenommen werden, da es sich mit in die  lange  Kette  der Vererbung   besonders für die Nachkommen  natürlich negativ  auswirkt. Man nennt es auch eine depigmentierte Nase / schwamm und ist ausschließlich  ein disqualifizierender Fehler der besonders in der Zucht definitiv nicht anerkannt wird. Siehe auch die Beschreibung unter: Rassestandard Nr. 250 FCI.

 

Wenn der Hund      Lokus:   E/E     und      B/B          trägt, werden definitiv  nur die  lackschwarzen Nasen weiter vererbt. Alle weiteren  Ergebnisse der Elterntiere  führen demnach  zu einer   leichten bis starken  Aufhellung     des     Nasenspiegels von Geburt an. Bitte nicht mit Schoko vergleichen.

 

 

Hier nun der Link Farbtabelle  und  die Aufklärung speziell für das  Farbverdünnungs-Gen

Bitte unbedingt mal reinschauen

Hier könnt Ihr  das  Beispiel  an meinem Rüden  " CARLO "  sehen, wie das  Ergebnis aussehen  sollte, wenn er kein Träger vom Fellfarbverdünnungs - Gen  ist.

Carlo from the Magic Gryffindor

Carlo als Welpe ,...... man achte von der Genetik her besonders auf seinen  Nasenspiegel  ( wie auch alle  seine Wurfgeschwister)  der während oder kurz nach der Geburt möglichst  dunkel  oder sogar 

schwarz  ( Träger )  pigmentiert sein sollte,  sofern bereits fest steht dass es  sich  nicht um einem Schoko - Wurf handelt oder nachgewiesenen Schoko - Träger/in .

Carlo from the Magic Gryffindor

 10 Tage alt

7 Wochen alt

4,5 Monate  alt

13,5  Monate alt


4, 5 Jahre alt

CARLO   habe  ich  natürlich   speziell  auf seine   Farb - Gene testen lassen sowie auch auf        die  Vererbung vom schwarzen Nasenspiegel.

 

Er vererbt nachweißlich,  A - Lokus > Ay/at , schwarzes Pigment  Black & Tan und   Lokus    B / B  . Somit  wird er keinen    braunen   oder gescheckten  Nasenspiegel und Fussballen    ( trifft nur bei B/b und b/b zu )    vererben.

 

Den Test  vom E Lokus        E / E   ,      E / e  und   e /e  , für die Farben gelb  und  rot-gelb sagt aus: 

Carlo  ist zu  100%       nur Träger von dem Lokus    E / E   Allel  und wird  somit  die anderen Farben nicht vererben.

 

Der weitere, vorliegende  Nachweis über die Auswertung:  D/D    sagt aus, dass Carlo definitiv zu             100%    verantwortlich        ist              für              die         Intensität       der      Grundfarben .

Wer dagegen  das Gen  D/d       und   d/d     trägt,    wird definitiv   eine Fellfarbverdünnung  vorweisen.

 

Zudem  trägt er  F / F     ( Furnishing )  hat  also reinerbig das Langhaar - Gen für Augenbrauen & Barthaare .

 

Den Befund     Locus L/L    ( Furnishing )     speziell für das Langhaarfell ist noch in Arbeit.

 

 

Sämtliche Labor-Befunde  von  BIOFOCUS    liegen mir schriftlich vor

 

 

Zusammengefasst:  Seine direkten Nachkommen werden   Langhaar sein und die  Farben / Pigmente von Geburt an an  Intensität  behalten   bzw.  nicht  verdünnen. D/D heißt auch - Carlo hat von beiden Elternteilen eine gesunde Genhälfte, also eine ohne das  Gendefekt bekommen. Auch wird er zu 100% den lackschwarzen Nasenspiegel vererben.   

 

Die " normale "  Entwicklung der intensiven Farben / Pigmente ist somit gegeben.

 

 

 

 

Um weitere Zweifel aus dem Weg zu räumen  weise       nochmals       gezielt         daraufhin,       dass      es     immer  auf die genaue       Schreibweise z. Beispiel bei  einem Farb - Test durch ein anerkanntes Labor darauf ankommt wer, wie,  was und wo  vererbt.

 

 

 

Bei der Bezeichnung                       Farbverdünnung :             D/D

Das Tier ist reinerbig für das Wildtypallel. Die Anlage für eine Farbverdünnung liegt   nicht   vor und wird auch  nicht   an seine Nachkommen weiter vererbt 

 

Bei der Bezeichnung                    Farbverdünnung :                D/d

 Das Tier ist mischerbiger Träger  des für die Farbverdünnung verantwortlichen, defekten MLPH-Gens, d.h. die einzelnen Pigmente (schwarz oder braun) verklumpen. Die Anlage für eine Farbverdünnung wird mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit an die Nachkommen weiter vererbt.

 

Bei der Bezeichnung           Farbverdünnung :      d/d

Das Tier ist reinerbiger Träger  des für die Farbverdünnung verantwortlichen, defekten MLPH-Gens, d.h. die einzelnen Pigmente (schwarz oder braun) verklumpen. Die Anlage für eine Farbverdünnung wird mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit an die Nachkommen weiter vererbt.

 

 

Nach derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen können weitere Genveränderungen nicht ausgeschlossen werden, die ebenfalls die Ausprägung der verdünnten Fellfarbe beeinflussen können.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Achtung:

Bei Hunden mit Farbverdünnung   ( Dilute)    kann  Color dilution alopecia  (CDA)  auftreten  - sie führt unter anderem zu Haarausfall. CDA wird auch als "Black hair follicular dysplasia" (BHFD),      Farbmutantenalopezie,       oder Blaues Dobermann-Syndrom bezeichnet.

In schweren Fällen kann sich zusätzlich zum Haarausfall eine chronische Hautentzündung entwickeln, die tierärztlicher Behandlung bedarf.

 

CDA tritt nur bei Hunden mit Farbverdünnung auf, aber nicht alle farbverdünnten Hunde erkranken auch an CDA.

 

CDA    ist     nicht     heilbar.

 

Es scheint weitere zum Teil rassespezifische genetische Faktoren zu geben, die für den Ausbruch von CDA verantwortlich sind. Das muss  noch weiter erforscht werden.

Diese Info mit  Bild  im original Text habe ich bei Facebook gefunden und wurde  öffentlich gepostet und zig mal geteilt.

Dies ist ein Beispiel dafür, warum Silber (und andere verdünnten) Hunde sollten nicht gezüchtet werden. Das ist ein Silber "Labrador" keine Farbe Labradors reinkommen und gezüchtet und einzig dem Zweck dient, um Geld zu machen. Die Züchter dieser Verdünnte Hunde haben tolle Geschichten darüber, wie die Farbe hat es immer gegeben. Es war nicht immer ein Teil von der Rasse. Der Hund in diesem Bild ist ein Beispiel für einen Hund mit Farbe verdünnung Haarausfall. Cda ist nicht gefunden in der allgemeinen Bevölkerung von Labradors, es ist nur in Verdünnter Hunde gefunden, dass die Leute nennen Silber, Kohle oder Champagner Labs. Das ist nicht nur Hund die falsche Farbe für die Rasse er leidet an einer ziemlich server genetische Thema. Aber er ist immer noch gezüchtet, warum, weil er ist Silber und Züchter interessiert nur eins und das ist ihre Tasche Bücher. Sie kümmern sich nicht um die Rassestandard, Rasse Geschichte, die langfristige Gesundheit der Rasse im allgemeinen oder einzelne Hunde und dann mit Sicherheit kümmern sich nicht um die Wahrheit zu sagen. Silber ist sind keine Seltenheit, sie sind falsch.

 

Anmerkung:   Text original aus dem englischen übersetzt:

Was tun   Menschen nur diesen Tieren an,  einfach unverantwortlich, mir fehlen die Worte  dafür

Hinweis:

 

 Das trifft natürlich nicht nur auf den Havaneser zu

siehe Tabelle  der Vererbung

Phänotyp  und Genotyp

Als Phänotyp bezeichnet man das äußere Erscheinungsbild, d.h.  " nur dass was man sieht "

( z.B. die Farbe, Knochenbau usw. ) , während der Genotyp genau das kennzeichnet was der Hund  " genetisch in sich trägt & vererbt ( d.h. das verdeckte Gen ) .

Ganz wichtig: 

 

Alle beschwichtigenden Bemerkungen von Züchtern, die diese Sorgfalt NICHT walten lassen, zeugen von deren Mangel an Fachwissen, Ehrlichkeit und Seriosität! Bei Aussagen wie „die Eltern haben nix, die Welpen sind gesund“, „Gentests kosten nur Geld, mit dem sich Ärzte eine goldene Nase verdienen“ oder gar „MDR1 ist nicht so wichtig, meine Hunde habe noch nie auf Medikamente reagiert“ müssen bei Ihnen als Welpenkäufer die Alarmglocken klingeln!! Solche Züchter sind nicht bereit, ihre Zuchttiere und Nachzuchten einer genaueren Gesundheitskontrolle zu unterziehen, wohl wissend, dass sich dann sowohl die Zuchttiere, als auch die Nachzucht als nicht so erstklassig herausstellen könnte, wie sie den Welpenkäufern gerne suggerieren möchten. Welpenkäufer haben das Recht, für ihr gutes Geld einen geprüften, wesensfesten Welpen zu erhalten, an dem sie ein Hundeleben lang Freude haben.

 

Erschreckend musste  ich bei  der Vielzahl von den Züchtern  in nur einem Jahr feststellen, dass  sich  oft Welten voneinander trennten, wobei  sich einige   Züchter/innen   ( oft  ohne die geforderten Papiere )  auch  noch  mit den  "" ganz  besonderen  Farben ""   von ihrem Nachwuchs  ( die augenscheinlich   auf das Farbverdünner - Gen schließen ),  auch noch  richtig   damit rühmten.   Hier liegt oft ein ( gewolltes ? ) Unwissen vor die  ich zur weiteren Erhaltung der  Rasse  als  sehr bedenklich  und überaus rücksichtslos  einstufe. Parallel kann noch hinzukommen dass hier die Entwicklung und der gesamte Gesundheitszustand  oft sichtbare Schäden  mitbringt und somit  auch das Wachstum beeinträchtig  wird.

 

 

Daher rate ich jedem  ernsthaften  Züchter/ in,.......  der  eine  Havaneser Hündin  oder  Rüden gezielt  für die   Zucht einsetzen  möchte , diese  bereits vorher,  also  zusätzlich zu den üblichen  DNA- Test ect.  auch auf das Farb-GEN  ( sehr wichtig)  untersuchen zulassen. Somit weiß jeder Züchter späterhin und auch der Käufer, ob sich die Farben   bei  seinem  Nachwuchs definitiv so stark verändern,  also nachweislich die unerwünschten  ....... Fellfarbverdünner  ......  in der Linie  ( lt. Verpaarung ) vorhanden sind oder nicht.  Somit wäre die Gewissheit  dann zumindest für die ständige  Bezeichnung  " Der Havaneser ist eine Wundertüte "   sicherlich im Ansatz  bereits  sehr sinnvoll eingegrenzt und  eine  Richtlinie  für den Züchter,  der sich  zum Wohle der Nachzucht  in meinen Augen  selbstverständlich  mit der  allgemeinen Vererbung  vorher  intensiv auseinander setzen sollte.

Mein großes  Ziel ist es, den gesunden, wesensfesten Havaneser in seiner  Intensität, mit den wunderschönen tricolor Farben zu züchten.  Dazu die   imposanten Gesichter ,  der pfiffige Ausdruck  mit den   großen , dunklen Knopfaugen.

 

 

 Allerdings  sollte  auch  jeder Züchter genau auf die DNA  und die Zuchtlinie  bei  einer Verpaarung  achten, da definitiv bekannt ist und jeder weiß, dass die Mutterhündin natürlich  auch    Ihr Erbgut prozentual  an ihre Welpen weiter gibt.

Carlo mit 2 Jahren


Diese       neusten   Bilder          zeigen        meinen       spitzen        Zuchtrüden  " Carlo "       und  meine       kleine   Top                 Zuchthündin   " Neyla-Soley  "  ,  mit der ich in Zukunft   den Grundstein  für meine           Hobby-Zucht     aufbauen möchte  !

Neyla-Soley mit        6 Mon.

Neyla-Soley & Carlo auf der Hundeschau    2016

Carlo        kurz        vor      der          Schau

Carlo  mit    6   Monate


aus   meiner eigenen Zucht,

A - Wurf                 was     z.B.        die Intensität der Grundfarben zeigt.


                                                                                                                 ARCHY  mit  4 Monaten                                                                                                                                                                                                                                                                          ARCHY mit 6 Monaten

aus   meiner eigenen Zucht,

B - Wurf                       was     z.B.        die Intensität der Grundfarben zeigt.

 

*

siehe auch unter       Welpen  aktuell , die Nachkommen von        meinem Carlo         &    meiner  Hündin Neyla - Soley

ARCHY         mit       9  Monaten

Für mich ich es auch sehr wichtig, dass ein Havaneser Rüde  optisch  sowie  körperlich  als  Phänotyp klar erkennbar ist.  Das heißt, ich stelle immer wieder  fest dass bei einigen Verpaarungen         speziell bei den Havanesern    der      Rüde    ( u.a.  auch  Top Rüden )   oft seeehr klein vom Wuchs her sind     ( phäno. sowie  genotypisch  )  und die Hündin dagegen phänotypisch  wie ein kräftiger Rüde  gebaut ist.    Leider stellt  sich dann ab und zu heraus dass genau dieser  Wurf  nicht selten  seeehr kräftige, aber auch sehr mickrige  und  z.T.  gesundheitlich, anfällige Welpen hervorbringt. Ich lasse jetzt unabhängig davon mal die gesamte Entwicklung während der Tragezeit   und die Haltung  von der Mutterhündin außer acht.   

 

Auch die Grösse ist genetisch festgelegt und   ein   kleiner Hund  gepaart mit einem großen  Hund ergibt  noch längst keine   mittelgroße Hunde. 

 

 

 

 

Neyla - Soley
Neyla - Soley

Alle   weiteren  Diskussionen   sehe      ich     persönlich      

                                                                                                                                                                                            als   eine   reine

 

verniedlichende  Erklärung an , oder  oft  sogar als 

                                                                                                                                                      eine eitle Lobhudelei , 

 

wo  am Ende  einfach  nur die  Macht und die Gier                   

                                                                                  nach  immer  mehr & mehr Geld  im

 

Vordergrund steht und  dabei das Tier wie so oft, 

                                                                                                               leider auf der Strecke  bleibt.

 

 

Wo bitte bleibt  das    Verantwortungsbewusstsein

                                                                                                                                                                                   der Hundehalter ?

ACHTUNG

sämtliche Texte, Bilder und weitere Informationen auf meiner Hompage unterliegen meinem  

©  Copyright

und dürfen  weder kopiert noch weiter verwendet werden.

-

Der einzige Tag an welchem du bereuen wirst, dass du dir einen Hund angeschafft hast,     ist der Tag,     an dem er von dir gehen muss.

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